Im Personalgespräch:

„Hören Sie endlich auf ein Mädchen zu sein.“

Mir gegenüber sitzt das Geschäftsführerpaar. Seit Wochen schleppe ich mich zum Job. Ich hadere mit meiner Tätigkeit, obwohl es mein Traumjob ist.

Und dann…

sagt Frau Personalbeauftragte mit Kurzhaarschnitt, Hose und Hemdbluse so einen Satz.

Trotzig unterdrücke ich die Tränen.

Muss ich hart werden? Endlich meinen Mann stehen? Situationen über mich ergehen lassen?

Nur so viel:

Es war das letzte Mal, …

dass ich mit eingezogenem Kopf vor jemanden saß und mich selbst klein machte.

Warum ich dir das erzähle?

Die Umfrage bei unserem ganzheitlichen Frauen-Gesundheits-Kongress zeigte: das ist das größte Problem vieler Frauen in der Familie und im Beruf.

Ich bin der beste Beweis dafür, dass es funktioniert.

In nur 12 Monaten baute ich neben Kindern, Job und Verpflichtungen ein Online-Coaching-Business auf. Der große Clou – unser genialer Kongress mit über 6.000 TeilnehmerInnen.

Mein Konto freut sich über monatliche Einnahmen, die ich in keiner bisherigen Tätigkeit mit so viel Freude und Herz verdient habe. Ich arbeite nach meinen Regeln – wann, wo und mit wem ich will. Ich bin frei. Und das Beste:

ich unterstütze andere Menschen dabei genauso begeistert in ihrem Leben zu werden, wie sie es nur sein können.

Hier kommen

Meine 7 besten Tipps, wie du aufhörst dich als Frau selbst klein zu machen

…und erfolgreich deine Träume lebst

1. Höre auf damit

Es tut so gut und zieht dich doch so unendlich runter. Noch mehr.

Dein Umfeld geht mit baden. Deshalb:

höre endlich auf zu jammern.

Nur du kannst etwas verändern, indem du dich selbst änderst.

Niemand wird das für dich übernehmen.

Wenn du mir dir, deiner Partnerschaft, deinem Job oder deiner Lebenssituation unzufrieden bist, musst du dich, dein Denken und Handeln ändern.

Nikolaj Günter sagte im Kongress:

„Jammern ist eine passive Haltung. Sie verändert nichts.“

Und wer ist schon gern mit einer Freundin, Frau, Mutter oder Geschäftspartnerin zusammen, die ständig jammert und schlecht über andere redet?

Der erste Schritt: lächel dich selbst und deine Mitmenschen an.

2. Nutze dein Genie

Als ich das kapierte, war ich nicht mehr aufzuhalten.

Von Kindheit an wird uns eingeredet, wir müssen unsere Schwächen trainieren. Besser werden.

Auch später im Angestelltenverhältnis wurde mir deutlich, was mir noch fehlt an fachlichen Wissen, Erfahrung und wie ich zwischen Familie und Beruf hin und her switche. Das Ergebnis:

mein Selbstbewusstsein tief im Keller.

Bis ich erkannte, dass es irre ist. Es ist alles bereits da. Ich muss es zu 100 % nutzen.

Von da an arbeitete ich nur noch mit meinen weiblichen Stärken und Leidenschaften. Mein Blick richtete sich bewusst, auf Dinge, die ich beruflich wie privat erreicht hatte. Ich klopfte mir dreimal täglich auf die Schulter und beschloss nur noch mit meinem Genie zu arbeiten. Ich bin gerne ein Mädchen – wild und frei. Tschaka!

3. Sei wie Magret Thatcher

Keine Kopie.

Such dir weibliche Vorbilder. Es gibt sie. Schau dich um 😉

Magret Thatcher (1925 – 2013) war die erste und bislang einzige weibliche Premierministerin in England seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie sagte:

 „Willst du eine Rede hören, so gehe zu einem Mann. Willst du Taten sehen, dann gehe zu einer Frau.“

Ha.

Das ist mein und vielleicht auch dein Genie. Während andere noch über den Sinn und die Machbarkeit lamentieren, probiere ich es aus. Einfach anfangen…

Ich bin die mutige Heldin in meinem eigenen Film. In welchem möchtest du die Hauptdarstellerin sein?

4. Finde das Kind in dir

Wie gesagt:

ein Natur-Mädchen. Ich laufe gerne barfuß durch Pfützen und hüpfe über die Wiese. Vor allem…

nutze ich diese eine Fähigkeit von Kindern.

Weißt du wie sie lernen?

Genau. Im Spielen. Nur wir krassen Erwachsenen zwingen uns zu bestimmten Zeiten und in begrenzten Räumen dazu.

Ich fing an, das Kind in mir als mein Genie zu fördern. Seit dem betrachte ich alles, was ich tue, als Spiel. Die Folge: ein leichtes Leben nach meinen Regeln.

Und wenn etwas schief geht?

So what. Beim nächsten Mal gewinne ich wieder, denn ich baue auf den nächsten Punkt.

5. Vertraue der wichtigsten Person

Es gibt nur diesen einen Menschen.

Er ist immer für dich da, besitzt wertvolle Stärken, Fähigkeiten, unendliche Schönheit und Einzigartigkeit.

Schau lächelnd  und wohlwollend in den Spiegel: Wen siehst du?

Seit dem ich begonnen habe, meinen Blick bewusst nach innen zu richten und Zeit mit mir zu verbringen, wächst mein Vertrauen in mir und dem Leben. Einfache Maßnahmen wirken unterstützend.

Mein Tipp: vergleiche dich nicht mit anderen Frauen oder Männern.

Vielmehr …

6. Nutze die weibliche Intuition

Verborgen unter anerzogenen Werten, Glaubenssätzen und Regeln kommt sie zum Vorschein. Sehr hilfreich sind dabei natürliche Nahrung und ein bewusster Lebensstil.

Vertraue. Es wird für dich gesorgt . Du leistest deinen Beitrag, indem du Bedürfnisse wahrnimmst und die Lebensgesetze beachtest.

Geh mutig immer wieder erste Schritte, denn…

 „Mit jedem kleinen Erfolg wächst dein Erfahrungsvertrauen.“

sagt Anne Heinze

…und du traust dich immer mehr – in allen Lebensbereichen. Versprochen!

Vor allem, wenn du dieses angebliche Hindernis berufstätiger Frauen zu deiner größten Stärke machst.

7. Zieh Kraft aus deinen Werten

Unbewusst lenken sie unsere Entscheidungen.

Schneller kommst du ans Ziel, wenn du dich einmal hinsetzt und deine Werte festlegst. Was ist dir wichtig?

Meine zwei Top-Werte sind Freiheit und Familie. Ich will unabhängig sein, in einer hebenden Beziehung leben und meine Kinder begleiten.

Ich gestehe.

Auch ich versteckte mich zeitweise hinter meiner Familie. Wenn die Kinder nicht wären, dann würde ich …

  • gesünder essen,
  • mein eigenes Business aufbauen oder
  • reisen.

Ausreden, …

weil du Angst hast. Sei ehrlich.

Wenn du deine Familie als Wert anerkennst, wirst du aus ihr wahnsinnige Kraft ziehen. Du gibst ihnen mit deinem Bewusstsein und deiner Liebe Energie. Ihr werdet euch bereichern statt behindern.

Geh den leichten Weg und…

sei begeistert

Antje